Wolke ,

das ist immer die Frage aller Fragen !
Aber in deinem Falle würde ich dir doch raten die ganzen 600 Euro zu infestieren , Metallerkennung haben fast alle in der Preisklasse.( Mir fällt jetzt keiner ohne ein )
von einem Billigen rate ich dir dringen ab, wobei es dann auch drauf ankommt was du unter billig verstehst , einen Garrett 150 bekommt man schon für 150 im Netz , auch der erreicht die von dir gewünschten 30cm .
Doch die Kleinteile empfindlichkeit ist da schon was Problematisch , besonders wenn kleine Funde ungünstig zur Spuhle stehen.
Mein Rat : Schau dich im Forum um hier haben wir ausführlich über die verschiedensten MD´s geschrieben, wenn dann noch fragen über sind helfen wir gerne Weiter , den dann geht es ins Detail !

Bis dann, Lutz

Hallo Wolke,

mittlerweile gibt es so viele Detektoren auf dem Markt, dass man dafür schon beinahe dafür eine "Schulung" besuchen sollte.

Mein Rat wäre, sieh dich gleich nach einem soliden Mittelklasse-Gerät um. Lieber etwas länger sparen und warten, als unnötig Geld auszugeben. Frag mal bei der "Golden Mask - Mafia" hier im Forum an; die helfen dir bestimmt weiter.

Wieso komme ich mir jetzt angesprochen vor



Bis dann, Lutz

@ Wolke ... auf was beruht sich die Aussage ?


Gilt das allgemein , allgemein für Archäologen oder für dich die in der Richtung studiert ?

Sehe gerade, die Frage ist schon fast beantwortet aber nicht hier sondern: HIER

Kleiner Tipp,

kennst du nicht ein paar Sondler aus deiner Nähe wo du erst einmal mitlaufen kannst, die haben sicherlich unterschiedliche Geräte und so findest du am Einfachsten und Kostengünstigsten heraus welches Gerät was für dich sein könnte.

Gruß

Moin,

ich habe seit gut 2,5 jahren den Garrett ACE 250...Ich muss für mich sage... das reicht für den Anfang. Ich habe in einigen Berichten gelesen das der Garrett sich auch mit den größeren anderer Klassen vergleichen kann. Wer nun aber leitwert und solche Geschichten bestimmen will, ist bei dem 250 verkehrt. Und für mich ist der Naturschutz wichtiger als besondere Funde... Daher brauche ich keinen leitwert ich grabe jeden Schrott aus und entsorge den.

PS: Du mußt dich an einen Detektor gewöhnen egal ob Billigklasse , Einsteigerklasse , Mittelklasse oder ein Gerät für 5000€

Die richtige Einstellung für dich mußt du bei allen Geräten selbst herausfinden. Wenn du bei der Mittelklasse nicht weist was dir die Sonde gerade versucht mitzuteilen (Rostiger Nagel oder doch ne Silbermünze) hast du das gleiche Problem wie bei dem Gerät für 30€ vom Lebensmitteldiscounter der dir nur sagt da ist Metall.
Ein höherwertiges Gerät wird dir außerdem noch eine ungefähre Tiefenangabe machen und dir sagen es könnte eine Münze sein um außerdem wird das höherwertige Gerät zwar auch "tiefer" gehen was aber nichts über die Wertigkeit aussagt. Das auf was es bei uns ankommt ist die Kleinteilempfindlichkeit. wobei du bei größerer Tiefe ( bedeutet ja auch das die Spule und das Gerät empfindlicher sein muß ) von einer besseren Kleinteilempfindlichkeit ausgehen könntest.

Stell dir vor dein Suchbereich der Spule sieht in etwa aus wie ein Ei das aufrecht steht (Spitze nach oben) in etwa der hälfte der höhe liegt deine Suchspule horizontal alles was außerhalb des Eies ist findet deine Sonde nicht jedoch das was im Ei ist. Aber auch nicht alles weil um so weiter das Metallteil von der Spule weg ist desto größer muß das Metallteil auch sein damit es noch erkannt wird. Und das ist auch noch von den örtlichen Begebenheiten abhängig wie zb. Mineralisierung des Bodens, dem Leitwert des Metalles und der Form des "Fundstückes" incl der Ausrichtung zur Spule usw. das heißt für mich , das ich eine Sonde haben möchte mit großem Tiefgang dabei kann ich ja immer noch bei 30 cm aufhören zu graben aber ich habe dabei das Frakturstück der Silbermünze gefunden ( aber nur wegen dem mitgeführten Pinpointer )

Der Pinpointer ist meiner Meinung nach unverzichtbar da alles was in deinem Grabungsloch liegt die gleiche Farbe hat .... Die Farbe des Bodens und du mußt davon ausgehen das dein Kleinteil nicht blitzeblank aus dem Boden kommt. Eventuell kannst du mal eine markante Form erkennen oder hast das Fundstück beim Graben beschädigt das fällt dir dann irgendwann mit etwas Erfahrung auf.
Aber wenn es bei mir wieder losgehen sollte ..... nicht ohne Pointer wobei ich ja schon einen habe (2) einen den ich bei meinem anderen Hobby nutze (irgendwann auch hier) und einen den ich hier im Forum zu Weihnachten gewonnen habe . ( Muß mich zum Schämen zurückziehen ... habe ihn immer noch nicht getestet )
Der erste ist ein Garrett Propointer AT ... mir ist halt wichtig das mein Equipment wasserdicht ist da ich aus einer anderen Ecke der "Schatzsucher" komme.
Wobei ich das als Sondeler auch in den Vordergrund schieben würde ... Stelle mir gerade vor wie mir ein Gerät für über 100€ (nicht Wasserdicht) in eine Pfütze fällt ... brrr

Hoffe das hilft dir weiter

Ich habe keine Leitwertanzeige. Bei mir macht es der Ton :-)... je höher es pipt desto wertvoller ist das metall.. Normalerweise... wenn das Fundstück ( Münze z.B. ) hochkant liegt... oder unter einer Wurzel.. u.s.w verändert sich das Signal. oder wenn z.B. bei einem 10 Pfennig stück... ein Dumpfer Ton kommt.. obwohl Kupfer dabei ist ....Aber wie schon geschrieben... ich grabe alles aus...ich habe schon öfters einige Plastiktütten voll schrott am tag gehabt... Ich hab schon T Träger ausgegraben...

Hallo Wolke, klar piepen die noch, sonst müsste man ja die ganze Zeit aufs Display sehen, da wird man ja blöde im Kopf ;)
Beim Schwenken hört man irgendwann einen Ton, dann kann man ja nachsehen was die Leitwertanzeige anzeigt

Hallo Wolke,

Ich würde dir auch zu einem analogen Gerät raten. Der Ton macht die Musik. Ist für den Anfang gut weil einfach zu bedienen und günstiger. Ich z.B. Habe mit einem gebrauchten Tesoro Cibola für 270€ angefangen und super Funde gemacht.

Beste Grüße MPK

Sagen wir mal so...bei mir ist ein LED laufband je höher der Leitwert des mehr Balken zeigen sich. Aber nebenbei kommt auch auf den Boden an. Sand ... Humus.. waldboden ... am Wasser . Die guten Detektoren regeln diese Werte mit ein. Der Ace z.B. macht es entweder langsam... oder manchmal garnicht. " ist mein Gefühl ". nebenbei hat wasser auch einen Leitwert... Schlacke und so weiter...Bei den mit leitwert haste dann eine Anzeige von 0- 100 glaube ich... und natürlich kannste verschiedene Programme auf dem Guten Detektor einstellen. Bei meinem kann ich nur Allmetall, und 4 andere programme einstellen... hab ich noch nie gebraucht... Allmetall und gut ..

Hier siehste mal wie das mit dem Leitwert funzt!
Jeder leitende Stoff hat einen spezifischen Leitwert.

[Blockierte Grafik: http://eifelsucher.de/wp-content/uploads/2015/04/leitwerte.png]

Eine Leitwertanzeige ist eine Anzeige die dir mittels einem Zahlenwert sagt was du für ein Metall unter der Sonde hast (ist aber nur ein Richtwert und stimmt auch nicht immer)

Bei meinem AT Pro ( leider nicht mehr vorhanden ) war das glaube ich so
bis 35 Eisen
Eisen mit massivem Rost von 15 bis 99 aber nicht fest bleibend (kein stehender Wert)
bei Silber größer 80
Aluminium (Abziehlaschen zB. von Coladosen mit Ring) so um die 60 .... Gold soll sich im gleichen Bereich befinden deshalb Alulaschen immer mit ausgraben und nicht wegwerfen denn wenn das nächste Signal eine Goldmünze ist wirst du die weggeworfene Lasche wiederfinden ;-)
(Gold leider noch keines gefunden )
Messinghülsen vom Jäger so um die 70
Blei macht sehr schöne Signale

Das war bei meiner Sonde so. Bei anderen Sonden anderer Hersteller wird sicherlich der Wert beim gleichen Fundstück abweichen.

Alles was irgendwie Ringförmig ( auch deformierte Ringe ) ist bringt ihrer Bauform wegen meist deutlichere und höhere Signale.


Zudem hat mir meine Sonde noch in etwa die Tiefe angezeigt und durch den Ton. Tiefer Ton für Eisen , hoher Ton für Buntmetalle und noch irgend was dazwischen angesagt. Das hat den Vorteil das du nicht immer mit den Augen auf dem Display klebst sondern auch die nächste "Fußangel" vor deinen Füßen noch siehst . Der Zahlenwert ist aber für einen geübten Sondeler nur noch willkommenes Beiwerk.
(Wobei meine nächste Sonde auch wieder eine Anzeige für den Leitwert haben wird .... das erhöht für mich die Spannung wenn der Wert daneben gelegen hat und es doch nur ein rostiger Nagel gewesen ist )

Meines Erachtens braucht man auf dem Acker keine Leitwertanzeige. Es verleitet nur dazu vermeintlich schlechte Werte nicht zu graben. Sinnvoll ist es wenn man auf Spielplätzen und am Strand nach Münzen sucht, weil in der Regel immer die selben Sachen daliegen und man an den Leitwerten erkennt z.B. 2€ oder Kronkorken.