Funde überlaufen ???

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    • Funde überlaufen ???

      Liebe Mitglieder,
      mir ist da heute etwas durch den Kopf gegangen.
      Seit ich den GM5 habe gucke ich immer nach einem guten Signal auf das Display und grabe nicht bei eindeutiger Anzeige.
      Bei dem GM4WD habe ich den Fund ausgegraben.
      Verlasst ihr euch auf die Anzeige im Display?
      Verleitet ein Diplay auch zum nichtgraben?
      Würdet ihr einen analogen MD vorziehen und dadurch vermeiden Funde zu ignorieren?
      Wie sind eure Erfahrungen?

      LG CD
    • Ich schreibe jetzt nur in Bezug auf die Strandsuche.
      Seit einem Jahr habe ich auch einen Maschine mit Leitwertanzeige. Ich muß sagen, so richtig kann ich mich damit aber nicht anfreunden.

      Ich grabe damit zwar weniger Löcher aber mehr gute Funde kann ich aber auch nicht verzeichnen. Ich denke schon, das die Leiwertanzeige
      zum Überlaufen verleitet. Kann aber auch an mangelnder Erfahrung liegen.

      Beim Vista Gold und beim CZ21 habe ich auch über zwei Jahre gebraucht um die Töne richtig deuten zu können.
      Ich wünsche jeden das doppelte von dem was er mir wünscht!
    • Ja Hartmut,
      die Töne von analogen Detektoren zu Deuten ist nicht so einfach und erfordert das lernen zwischen Mensch und Maschine.
      Hat man da jetzt aber einen weiteren Hinweis wie das Display mit Leitwertanzeige,oder Diagramm sagt man sich schon mal nö das grabe ich nicht.
      Ich werde das heute mal testen und mit meinem GM4WD losgehen und mich nur auf die Signale über Kopfhörer verlassen.
      Mal sehen was ich mit dem GM5 alles überlaufen habe.
      Verwende dabei die gleiche 7" Spule wie bei dem GM5.
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    • Das sicherste nichts zu überlaufen, ist meiner Erfahrung nach, alles zu graben was nicht klar als sauberes Eisensignal kommt.
      Dies ist jedoch sehr mühselig mit einer Trefferquote von 10% bis 20%.

      Sehr viel habe ich da bei der Auftragssuche gelernt. Oft hatte ich die Situation das der Ring in einem gut eingegrenzten
      Gebiet liegen musste nur das ersehnte Signal kam nicht. Und gerade in extrem verschrotteten Gebieten kommt man dann
      nicht umher alle Mischsignale zu graben.
      Und siehe da, im Scoop der Ring und eine Schraube.

      Über solche Suchen könnte ich ein abendfüllendes Programm schreiben.

      Schöne Ostern trotz Sauwetter.
      Ich wünsche jeden das doppelte von dem was er mir wünscht!
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    • CoinDigger schrieb:

      Ja Hartmut,
      das bezieht sich ja jetzt auf die Strandsuche.
      Kannst Du das auch auf die Suche auf Wiesen,oder Äcker bestätigen?
      Kommt auf die Verschrottung an. Mein Grundstück ist so ein verschrottetes Beispiel:
      Wenn ich hier mit dem MX Sport beim Kreuzschwenken einen fast stabilen Leitwert bekomme
      kommt auch ein Buntmetall.
      Springen die Leitwerte dabei extrem kommt Schrott.

      Aber wie geschrieben, bin mit dem Teil noch nicht in Einklang. Neulich am Strand konnte ich
      mittels Leitwert und Ton 1€ und 2€ Münzen voraussagen.
      Ich wünsche jeden das doppelte von dem was er mir wünscht!
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    • The-Voice schrieb:

      Ich kann LEIDER zu vielen Themen nichts sinnvolles antworten, weil ich ja erst seit Kurzem sondle und daher keine Vergleichswerte habe...
      Ich denke in 2-3 Jahren wird das besser :)
      Was wir hier schreiben ist auch nicht der Nabel der Welt.

      Im Grunde muß jeder mit seinem Detektor kommunizieren lernen.

      Und dies kostet Zeit und viel, viel Sondeln.
      Ich wünsche jeden das doppelte von dem was er mir wünscht!
    • Zum Thema:

      Da ich den Nokta Velox One ( Analog) und den GM5, bekannter weise mit dem Display habe, kann ich zum Thema "Funde überlaufen" folgendes berichten.

      Allein in der Ausstattung der Spulen unterscheiden sich die Geräte maßgeblich.

      Der Nokta hat eine Doppel D Spule mit 28cm Durchmesser und den GM5 habe ich mir mit einer 17cm Doppel D Spule schicken lassen.

      In meiner Anfangszeit war ich mit dem Nokta unterwegs und habe jedes Signal ausgegraben. So habe ich mich an die Töne des MD gewöhnt und nach und nach ( mind. 8/9 Monate später) kaum noch nach den "tiefen Tönen" also Eisen gegraben. Das lag aber in der Tendenz mehr an der Umgebung , weil ich viel Eisenschrott ausgebuddelt habe. Bei Doppeltönen (tief und mittelhoch), die bei großen/ massigen Fundstücken vorkommen (z.B. 1,3 Kg Hufeisen im Wald) habe ich mich immer hinreißen lassen zu graben.
      Auch das hat nachgelassen und ist sehr abhängig vom Suchgebiet. Ich bin bei der Suche mit dem Nokta mit sehr viel Schrott nach Haus gegangen.

      Es fehlten quasi Referenzwerte von Fundstücken wie z.B. Musketenkugeln oder Silbermünzen aber auch das ständige Ausgraben von Abziehlaschen und Kronkorken war sehr nervig.


      Schönes analoges Signal aber scheiß Fund.


      Das war der Grund warum ich mich für den GM5 entschieden habe.
      Dieser MD ist ein Segen und ein Fluch zugleich, vor allem mit der kleinen Spule. Die Trennschärfe von nebeneinanderliegenden Metallsorten,
      z.B. Nagel - Münze - Nagel, erkennt die Spulen auf einem Abstand von wenigen Zentimetern. Das bedeutet viel Doppelsignale, die dann nur mit Hilfe der Anzeige im Display den Zuspruch des Ausgrabens bekommen oder nicht.


      Mittlerweile werden eindeutige Eisensignale nur noch am Anfang, also 2 - 3 Bahnen auf einem Feld, von mir ausgegraben um zu sehen mit welche Art von Fundstücken man es zu tun hat... geschmiedete Nägel etc. oder Stücke von landwirtschaftlichen Maschinen etc.
      Die einzige Ausnahme währe, wenn ich mich auf einem Suchgebiet mit mittelalterlicher Geschichte befinde, da würde ich natürlich auch die Eisensignale ausgraben.

      Fazit:
      Seitdem ich mich auf die mittleren bis hohen Töne konzentriere, habe ich weniger Mist in der heimischen Tonne.

      Gruß, RR

      PS: eine Beschreibung und ein paar Videos zum Nokta findet ihr auf meiner Homepage!
      Bin dann mal weg!


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    • hi seit ich den XP Deus habe überlaufe ich nichts mehr. modo

      Aber jetzt mal Spaß beiseite.
      Mit dem ständigen Gefühl etwas überlaufen/verpasst zu haben, möchte ich nicht durch das Leben gehen.
      Viel lieber erfreue ich mich an den Dingen welche ich gefunden habe und vor allem an dem Spaß welchen ich draußen in der Natur habe.
      Mit Freunden unterwegs zu sein und zu lachen, fachsimpeln, sich auszutauschen ist es was es ausmacht.
      Natürlich hebt es die Stimmung etwas schönes zu finden, aber man sollte auch gönnen können und sich mit den Freunden mitfreuen.
      Zugegebenermaßen kommt es schon mal vor, das man sich an einem "schlechten Tag" ein klein wenig ärgert, da sollte man aber darüber stehen, denn bei der nächsten Tour kann es genau anders herum sein.

      In diesem Sinne Goldene Grüße modo
      Wünsche allen Gut Fund :)
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    • Bei mein Erstgerät (Euro ACE) habe ich am Anfang bei jedem Signal gebuddelt, bis ich die Töne raus hatte. Bei mein AT Pro mit Leitwertanzeige werde ich schon verleitet, Signale zu überlaufen. Habe ich vor allem gemerkt wenn ich Stellen noch einmal ab laufe und immer noch Sachen zum Vorschein kommen. Daher konzentriere ich mit lieber auf die Töne anstatt immer auf de Anzeige zu schauen. Bei größeren Eisentönen buddle ich natürlich auch. Auf die Anzeige schaue ich nur wenn ich einen guten Ton habe um das Teil evtl besser einordnen zu können.
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    • Ritter Rost hat es ja in seinem Beitrag schon super beschrieben. :thumbsup:
      Kommt ja auch noch darauf an, welche Dinge ich den finden möchte. Persönlich ziehe ich Detektoren mit Anzeige vor.
      Leitwerte sind nur Anhalts Werte, denn den Detektor welcher genau anzeigt was im Boden ist wurde noch nicht erfunden.
      Bei dem ändern der Programme, Frequenz usw. ändern sich auch die Leitwerte. Somit kann man nur vermuten was vorzufinden ist.
      Je mehr man sich mit seinem Detektor auseinander setzt, um so besser kann man dessen Signale deuten.
      Wer Bedenken hat was zu überlaufen, sollte jedes Signal graben. Dies kann in einem stark verschrottetem Gebiet aber ganz schön in Arbeit ausarten.

      CoinDigger schrieb:

      Bei dem GM4WD habe ich den Fund ausgegraben.
      wie ist denn dein Fazit dazu? hast mal gegen getestet ob es sich bei nicht eindeutiger Anzeige trotzdem gelohnt hätte zu graben.

      Goldene Grüße modo
      Wünsche allen Gut Fund :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mr.Gold ()

    • Liebe Mitglieder,
      den Beitrag den ich begonnen habe möchte ich jetzt mal von meiner Seite her abschließen und dokumentieren.
      Ich bin mit dem GM4WD nach langem mal wieder unterwegs gewesen.
      Abgesondelt habe ich einen Wendekreis vom Pflug,ca.60x20 Meter.
      Diesen Bereich habe ich auch schon mit dem GM5 mehrmals abgesondelt.
      Es ging bei meiner These darum,das man sich auf ein Display mehr verläßt als auf analoge Detektoren und den Tönen.
      Ich bin da zu einer Erkenntnis gekommen was die digitale Anzeige betrifft.
      Analog ist besser.
      Ist aber nur meine Meinung !!!!!
      Das war mal wieder eine sehr positive Erfahrung mit dem Tiefenmonster GM4WD.
      Ich habe die gleiche Spule wie mit den Sondengängen vom GM5 verwendet. (7")
      Meiner Meinung nach erlebt man das diktieren analog ganz anders als das mit einem Diagramm,oder Leitwertanzeige.
      Auch der Überraschungseffekt ist ein ganz anderer nach der Fundsichtung.
      Back to the roots sag ich mal und werde mal mit dem GM4WD vorerst weiter laufen.
      Speziell für alle die den GM5 besitzen soll es aber nicht heißen das dieser schlechter ist.
      Jeder sollte sich mit seinem Detektor identifizieren können.

      Hier mal was ich noch gefunden habe und wo ich mit dem GM5 schon drüber war.





      Das Teil links oben lag in ca. 20 cm !
      War schon nervig das zu finden.
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