Umgang mit der Amtsarchäologie beim Fund eines Urnengrabes

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    • Umgang mit der Amtsarchäologie beim Fund eines Urnengrabes

      Hallo zusammen,

      als Newbie bei Thema Sondeln bin ich auf einen interessanten Bericht im Internet gestoßen, bei der zum Einen der Umgang mit den Behörden bei besonderen Bodenfunden als auch der moralische Aspekt und Gedanken darüber geschildert werden, was passiert, wenn man auf ein "antikes" Grab stößt.

      Ich fand das einen sehr interessanten Bericht/ bzw. Schilderung, und hoffe, er ist hier noch nicht irgendwo schon aufgetaucht. Dann sorry...

      Link zum Bericht"Von Brandbomben und Römerstraßen" von Thorsten Straub.

      Für mich wieder eine neue Überlegung, was einem beim Sondeln so alles "passieren" im Sinne von "begegnen" kann..

      Viele Grüße,
      Jürgen
    • hi ,

      der Straub ist kein unbekannter; aber man kann nie genug Infos und Bildung bekommen, oder?

      By the way, mach besser einen Bogen um "antike" (auch: römische, keltische, alemannische, fränkische, usw. Gräber; sollte dir viel Ärger ersparen (mit Archis bzw. den "schwarzen Schafen" unserer Zunft). grinsende-smilies-0023.gif

      Saludos
      Ulises


      "Die Geschichte ist nicht viel mehr als eine Aufzählung der Verbrechen, Narrheiten und Unglücksfälle der Menschheit." hmm

      Edward Gibbon
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    • Ich habe immer zu Freunden gesagt ,

      :" Mein Alptraum ist es einen Schatz zu finden , auch wenn man im allgemeinen davon Träumt ! "

      Hier in Deutschland , kann dich das Kopf und Kragen kosten !
      Dann hast du den Ärger und die Archis den Schatz und du hast nur kosten und Ärger !

      Das was er geschrieben hat bestärkt mich nur in dieser Ansicht .

      Traurig aber wahr.

      Bis dann, Lutz
      Aller Anfang ist Schwer , Meister die vom Himmel fallen , fallen meist auf die Schnauze ! :evil:
    • Lutz schrieb:

      Ich habe immer zu Freunden gesagt ,

      :" Mein Alptraum ist es einen Schatz zu finden , auch wenn man im allgemeinen davon Träumt ! "

      Hier in Deutschland , kann dich das Kopf und Kragen kosten !
      Dann hast du den Ärger und die Archis den Schatz und du hast nur kosten und Ärger !

      Das was er geschrieben hat bestärkt mich nur in dieser Ansicht .

      Traurig aber wahr.

      Bis dann, Lutz
      Nun, ganz so verbissen sehe ich dies nicht.

      Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:

      1. Man hält die Schnauze und unterschlägt
      oder
      2. man meldet.

      Zu 2., wenn man meldet nicht blind drauflos melden.

      Erstmal selbst prüfen ob es was für die Archäologen sein könnte, ob ein Eigentümer an der Sache ermittelbar sein könnte und den Eigentümer des Grundstückes mit einbeziehen.

      Dann den Fund öffentlichkeitswirksam in nach BGB in Besitz nehmen. Dies geht auch ohne den Fund aus zu graben.
      Wenn man jetzt den Archäologen den Fund in Sito meldet, sind diese in der Pflicht alles zu belegen was das Zutreffen des Schatzregals begründet.

      Das ist die Kurzform und anwaltliche Unterstützung ist dabei zu empfehlen.

      Zu Schluss mal wieder mein Anraten sich eine Rechtsschutzversicherung inkl. Verwaltungsrecht zu zulegen.

      LG Hartmut
      Ich wünsche jeden das doppelte von dem was er mir wünscht!
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    • CoinDigger schrieb:

      Ehrlich gesagt,
      mich stört das alles nicht.
      Ich gehe unbesorgt sondeln wenn mir danach ist.
      Freue mich über jeden schönen Fund.
      Bodendenkmähler sind für mich heilig und sollte es mal Probleme,oder Fragen geben habe ich meinen Freund den Axel von der DSU grinsende-smilies-0023.gif
      Alles ok was du schreibst, aber ich gehe lieber mit der NFG in der Tasche (war vorher genauso unterwegs wie du und viele andere hier).

      Ich kenne deinen Freund nicht, weiß auch nicht was der schon diesbezüglich erreicht hat in unserem "Rechtssystem" - aber warst schon mal vor dem Verwaltungs- und Oberverwaltungsgericht? Die Jungs kennen sich alle, die von den Kreisverwaltungen, Ordnungsbehörden, Fachaufsichtsämter und sonstigen Einrichtungen sind oft "per Du" mit Richtern am VWG. Ich hatte das selbst erleben dürfen als ich für meine "Deutsche Staatsangehörigkeit" den korrekten Eintrag einklagen wollte - da werden Gesetze gebogen bis sie passen, das was geschrieben steht (also gültige Gesetze, keine geltenden Gesetze!!!) wird kurzerhand zurecht gebogen oder übergangen, ist alles belegbar.

      Ich ziehe den Hut vor Leuten wie dir, die sich noch immer als freier Mensch fühlen, niemanden in seinen Rechten beschneiden - aber auch nicht in den eigenen Rechten beschnitten werden wollen, doch in unserem derzeitigen Rechtssystem ist es einfach Glücksache wenn in Rechtssachen auch Recht gesprochen wird...
    • Aus Eigener Erfahrung ,

      kann ich Sentinel nur zustimmen , das Trift nicht nur auf das Verwaltungs Gericht zu , bei mir war es das Familiengericht.
      der Knackpunkt ist das Richter in ihrer Entscheidung frei sind und sich nicht wirklich peinlich genau an ein Gesetz halten müssen da sie einen Spielraum haben.
      Der kann sehr großzügig sein.
      Mich hat de Spaß soviel gekostet das ich erstmal am Stock gegangen bin.
      Ein Spruch den ich mal gehört habe Trifft da voll zu : " Vor Gericht und auf See bist du in Gottes Hand ! "

      Bis dann , Lutz
      Aller Anfang ist Schwer , Meister die vom Himmel fallen , fallen meist auf die Schnauze ! :evil:
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    • Lutz schrieb:

      Aus Eigener Erfahrung ,

      kann ich Sentinel nur zustimmen , das Trift nicht nur auf das Verwaltungs Gericht zu , bei mir war es das Familiengericht.
      der Knackpunkt ist das Richter in ihrer Entscheidung frei sind und sich nicht wirklich peinlich genau an ein Gesetz halten müssen da sie einen Spielraum haben.
      Der kann sehr großzügig sein.
      Mich hat de Spaß soviel gekostet das ich erstmal am Stock gegangen bin.
      Ein Spruch den ich mal gehört habe Trifft da voll zu : " Vor Gericht und auf See bist du in Gottes Hand ! "

      Bis dann , Lutz
      Das hört sich weise an hmm
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