Sondelstatistiken

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    • Sondelstatistiken

      Hi,

      Mich würde interessieren, wo ich Antworten zu folgenden Fragen finde bzw natürlich auch eure persönliche Meinung/Vermutung/Erfahrung:

      Wie oft gab es Fälle von Hobbysondlern, die im Feld durch versehentlich detonierte Kampfmittel verletzt oder getötet wurden?

      Gibt es eine einsehbare Kriminalstatistik zu Sondengängern?

      Wie viel % der aktiven Sondler haben eine NFG?

      Wäre es nicht günstiger ein Gewerbe anzumelden und auf Rechnung Privatgelände von Metallschrott zu befreien bzw verlorene Gegenstände zu finden, als eine NFG zu beantragen? Man hätte mehr Gelände zur Verfügung und eine gute Position für den Fall, dass einem Banausenarchäologie vorgeworfen wird.

      GUfU
    • Lieber DigDug könntest du dich bitte im Vorstellungsbereich Vorstellen ?
      Hast du Angst vor Kampfmittel ?
      Dann Informiere dich darüber
      Was heißt Kriminalstatistik über uns Sondengeher
      Ich brauche keine NFG,da musst du beim BDA nachfragen
      Willst du dich bereichern beim Sondeln ?
      Deine Fragen verstehe ich nicht ganz
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    • Nunja, mit einem MD meiner Wahl und für 1€/ha.
      Mir geht es um die Hypothese, dass man dadurch die Anschuldigung umgeht nach Bodendenkmälern zu suchen und vor dem Gesetz abgesichert ist. Es wäre auch eine ehrenamtliche Suche als Teil einer Bürgerinitiative zur Befreiung der Umwelt von Schrott denkbar. Zufallsfunde werden natürlich gemeldet.

      Zweite Antwort übersehen sorry, sondengeher.
      Ich habe keine Angst, allerdings Respekt, vor Kampfmitteln. Ich weiß wie ich mich zu verhalten habe. Die Frage rührt eher daher, dass ich überall von der großen Gefahr lese aber noch nie das Beispiel eines betroffenen Sondlers gefunden habe. Auch die anderen beiden Fragen sind einfach aus Interesse, ich kann die Größe der Szene und die tatsächliche 'Verfolgung' der 'illegalen' Sondler nicht einschätzen.

      Danken für die Antworten.
    • DigDug schrieb:

      Wäre es nicht günstiger ein Gewerbe anzumelden und auf Rechnung Privatgelände von Metallschrott zu befreien bzw verlorene Gegenstände zu finden, als eine NFG zu beantragen? Man hätte mehr Gelände zur Verfügung und eine gute Position für den Fall, dass einem Banausenarchäologie vorgeworfen wird.
      Das sind zwei verschiedene Dinge. Ich habe ein Gewerbe und in dem Angebot drin auch das Finden von verlorenen Gegenständen bzw. Flächen befreien von Metallschrott.
      Dazu bedarf es dann aber immer auch Auftraggeber, die dir dies für die Flächen erteilen. Also das die Bewußtheit dafür da ist, das Metall da nicht im Boden sein sollte und die Geldmittel dies zu verändern. Wenn du dabei kein Geld verlangst, kannst du da sicher auch Bauern finden, die dies mitmachen. (Legales sondeln auf dem Acker/Wiese über Auftrag des Landwirtes: Verlorenes zu finden) Allerdings geht es dabei nicht um das Finden von archäologischen Artefakten. Du bräuchtest dafür bzw. bei Bodendenkmälern oder Naturschutzgebieten trotzdem jeweils die Zustimmung der Behörden. Und yepp die bekommt mensch dann (vorallem wenn die Behörden mit der Zeit auch gute Erfahrungen mit der Firma haben) etwas leichter.
      Findest du dann etwas archäologisch wertvolles dabei, musst du es melden.
      Und es ist sinnvoll von sich selber zu wissen (und dies auch schon entsprechend mehrmals ausprobiert zu haben) ob es einem wirklich liegt, jeden Piepton zu graben. Und zu sondeln auf Flächen (z.B. Spielplätze, Viehweiden, Sportplätze, ...), wo die Chance auf alte Funde sehr sehr gering ist. Dafür die Fundtasche dann mit mehreren Kilo an rostigen Nägeln, Metallschrott, Kronkorken voll. (4 Tage Sondeln oder Liegeflächen von gefährlichem Metallmüll befreien oder Kinderspielplätze vom Metallmüll befreien)

      DigDug schrieb:

      Wie oft gab es Fälle von Hobbysondlern, die im Feld durch versehentlich detonierte Kampfmittel verletzt oder getötet wurden?

      Gibt es eine einsehbare Kriminalstatistik zu Sondengängern?
      Dazu müsstest du die Justizbehörden anfragen oder Internetrecherche machen (wenn du dies machst, würde ich mich über Rückmeldungen hier im Forum freuen). Vermute aber mal, die Behörden erfassen bisher den "Tatumstand" sondeln nicht extra.
      Gab auf jeden Fall im Medienbereich in den letzten Jahren Berichte, wo die dann zuhause daran rumschraubten und sich und die Wohnung dann mit Knalleffekt ...
      Ich liebe die Geschenke aus der Fülle der Natur - manchmal auch, wenn dies antiker menschlicher "Abfall" ist.
    • DigDug schrieb:

      Wie viel % der aktiven Sondler haben eine NFG?
      es ist noch nicht einmal bekannt, wie viele Sondler es in Deutschland gibt. (und nur ein Teil davon ist in den Foren aktive). Wenn mensch die Verkaufszahlen von MDs nimmt, müsste dies im Mllionenbereich sein. Aber ob zu jedem günstigen Baumarkt-MD ein aktiver Sondler dazu gehört? Ebenso gibt es etliche Sondler, die mehr als einen MD haben und manche verstauben auf Dachböden oder sind bereits im Elektroschrott gelandet.

      Da die Behörden in den meisten Bundesländern hier Druck machen und auch Ausbildungslehrgänge z. B. zum ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern anbieten (meist total überlaufen in manchen Bundesländern wohl 1-3 Jahre Wartezeit) nimmt die Anzahl der NFGs stetig zu.
      In den meisten Sondelforen überwiegt die Generation der alten Hasen, die schon immer und eher ohne NFG gesondelt haben und eher negative Gefühle zu Behörden/Archäologen und NFG haben.
      Ich liebe die Geschenke aus der Fülle der Natur - manchmal auch, wenn dies antiker menschlicher "Abfall" ist.
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