Bilder / GPS-Daten /Geotagging

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      Hallo Sondelgemeinde,
      hier mal ein kleiner Bericht über Geotagging.

      Was ist Geotagging?

      Allgemein formuliert beschreibt das Geotagging, die Zuweisung und Verortung von Rauminformationen, d.h. es werden Referenzpunkte zur Dokumentation von Positionen bestimmt.
      Bestimmte ausgewählte Zielorte werden mit einem Tag markiert und mit entsprechenden Informationen, wie Zeitpunkt, Datum, Kurzbeschreibung, versehen.
      Beim Geotagging wird eine Geo-Information mit den entsprechenden räumlichen Koordinaten zur Lageangabe der geographischen Breite und Länge kombiniert.
      Geotagging orientiert sich also am geographischen Koordinatensystem der Erde.




      Wie funktioniert Geotagging?

      Wenn ihr ein GPS fähiges Handy besitzt und ein Foto damit macht, können die GPS Koordinaten dem Foto zugeordnet werden.
      Diesen Vorgang bezeichnet man in der Fachwelt als Geotagging.
      So kannst du z.B. Fotos deiner Funde direkt am Fundort machen und dann zu Haus am Computer/Laptop mit dem Programm GeoSetter öffnen und bearbeiten.


      Hier mal ein Beispiel mit der App GeoSetter
      (20mb)







      Oben links sieht man ein Vorschaubild mit GPS Koordinaten (Dezimal und Sexagesimal).






      Unter "Bilddaten bearbeiten" (rechte Maustaste auf das Bild/GeoSetter) lassen sich noch andere Daten hinzufügen wie z.B.:
      • Land
      • Bundesland
      • Stadt
      • Ort
      Links Unten seht ihr das Originalbild. Dieses lässt sich in die Maske einpassen/Zoomen.


      Auf der rechten Seite der App sieht man ein Satellitenbild (wahlweise auch Straßenkarte) mit einer Markierung. Die Markierung zeigt den Aufnahmeort des Fotos an.
      Die Genauigkeit liegt bei ca. 10m je nach Handy und Satellitenempfang. Die Markierung kann Manuell verändert und gespeichert werden.


      Wozu das ganze?
      Zum einen ist es interessant, auch später noch sagen zu können, wo ein einzelnes Bild aufgenommen wurde, zum anderen eröffnet das die Möglichkeit, in Google-Maps,
      Google-Earth und anderen Diensten die Bilder an der Stelle anzeigen zu lassen, wo sie auch aufgenommen wurden.



      So hat man auch die Möglichkeit eine Funddichte von z.B. Musketenkugeln darzustellen, um ein recherchiertes Schlachtfeld optisch auf einer Karte anzuzeigen.
      Anhand der Bildreihenfolge gebe ich in der App GeoSetter "Bildposition auf der Karte anzeigen" an und es werden alle Bilder als Markierung auf der Karte dargestellt.






      Anhand der Bilddaten kann man auch Fundberichte für die Archäologie ausfüllen, wenn man seine Funde später bei der Stadtarchäologie vorzeigen muss.
      So muss man nicht vor Ort jeden Fund dokumentieren, kann es dann in Ruhe von zu Haus aus machen.
      Einsatzmöglichkeiten zum Thema Geotagging gibt es viele... dies ist nur eine um z.B. seine Recherchearbeit zu verbessern und auszubauen.


      Gruß, RR
      Bin dann mal weg!


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