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    • Oder auf Arbeit pillepalle

      Mal ne Frage die mich seit langem quält...
      Nehmen wir mal an, Wald...
      Unberührt.
      Um wie viele cm erhöht sich die Humusschicht in einem Jahrhundert oder Jahrtausend?
      Warum liegen viele Funde weit unter dieser Humusschicht im steinigen, Teil lehmigen Boden??? Kann ja schlecht versunken sein...

      Zum lange Weile vertreiben pleasantry
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    • toynic schrieb:

      Mal ne Frage die mich seit langem quält...
      Nehmen wir mal an, Wald...
      Unberührt.
      Um wie viele cm erhöht sich die Humusschicht in einem Jahrhundert oder Jahrtausend?
      Warum liegen viele Funde weit unter dieser Humusschicht im steinigen, Teil lehmigen Boden??? Kann ja schlecht versunken sein...
      Diese Frage stelle ich mir auch schon lange und komme zum Schluss, dass sie pauschal nicht zu beantworten ist.
      Wahrscheinlich fließen da zu viele Bedingungen wie Erosion, Bewuchsdichte, Baumarten ein.
      Beispielsweise wurde ja bei den Ausgrabungen am Harzhorn ein römisches Kettenhemd gefunden und ich habe gelesen es lag extrem dicht unter der Oberfläche.
      Ab und zu werden auch sicher Funde durch Wurzelwerk nach oben getrieben.

      Ich habe mal eine mittelalterliche Nestelspitze aus Eisen gefunden im Laubwald. Die lag ca. 5 cm unter der Oberfläche..
      Hawedere - Sebastian beer
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    • Humus baut sich auf und ab. (Geben und Nehmen) Deswegen bleibt diese Schicht immer etwa gleich hoch.. je nach Umgebung. Der Untergrund, sprich Steine, Lehm, Sand etc. sind wohl eher dagewesen. Durch das Grundwasser scheinen Fundobjekte tatsächlich abzusinken... Schlammentstehung.. z.B. sondelbare alte Funde lagen quasi immer trocken. Ich könnte halt jedesmal Kotzen, wenn ich Alufolie mit Leitwert 60 und spitzem Signal in 40 cm Tiefe, nach etlichen Steinen ausbuddel, auf dem Feld...

      LG Jens
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    • Jetzt muss ich aber auch mal :D

      Besonders dieser abschnitt macht mich nachdenklich !!!

      Zitat : Bodenschichten über 50 m Tiefe: Etwas ganz besonderes lässt sich auch in Tiefen jenseits von 50 m noch entdecken: Splitter von Meteoriten. Dies sind meist skurril geformte Eisenklümpchen. Denn die Himmelskörper erzeugen beim Einschlag auf der Erdoberfläche eine solche Hitze, dass die Metalle schmelzen und als Tröpfchen wegfliegen, die dann in der Erde erkalten und dort verbleiben.

      Das kann ich so nicht stehen lassen , damals ( ich gehe von der Zeit nach dem Aussterben der Dinos 65 Mil. Jahre ) war Deutschland dch sehr weit südlicher als heute . Das Klima war feucht warm und Deutschland war ein Flaches Mehr mit vielen Inseln.
      Also wenn da ein Meteorit es durch die Atmosphäre geschaft hat , dann im Salzwasser gelandet ist hatte nur noch ca 1-2 Jahre bis er vollkommen Zerstört ( zu Rost ) worden ist.
      Mir ist nur ein fall Bekannt wo ein Meteorit im Gestein unserers ehmeligen Meers gefunden worden ist. der ist in Finnland in einem Steinbruich gefunden worden und bestannd auch nur noch aus Rost.
      Von daher ist diese Aussage sehr mit vorsicht zu geniessen.

      Bis dann, Lutz

      P.s Meteoriten sammeln ist eines meiner Hobys ^^
      Aller Anfang ist Schwer , Meister die vom Himmel fallen , fallen meist auf die Schnauze ! :evil:
    • Jetzt muss ich aber schon mal dumm fragen... Dir reden da von 10 METERN für mittelalterliche Funde!? Habe ich überlesen, dass die da von Moorgebiet schreiben oder so?
      Wisst ihr wieviel 10 Meter! sind.. :O
      Da dürfte ja keiner von uns überhaupt an römische, geschweigedenn keltische Funde auch nur denken.
      Das mit den 50 Meter Meteoriten glaube ich schon eher.. Aber wer hat denn damals seine Sachen mit ein paar hundert Km/h aus seinen Taschen verloren und in der Erdkruste versenkt?
      Oder reden die da von Gebäudefundamenten?
      Hawedere - Sebastian beer
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    • Nö, die reden wirklich von ,,versunkenen" Schätzen... Kann ich mir auch nur bei extrem wasserreichen Gegenden oder extremer Plattendektonik (Erdbeben etc.) vorstellen.
      Ist halt wirklich sehr abhängig vom jeweiligen Gebiet.
      Kann mir auch nicht erklären, wie solche Dinge soweit unter die Humusschicht kommen. Zumal, wie bei mir, die darunterliegende Schicht mit Steinen vollkommen durchzogen ist und die Steine auch noch über den eventuellen Funden liegen.
    • Um es gleich vorweg zu nemen ,

      Ich habe noch nie einen Meteoriten Gefunden , hier in deutschland sind die Bedinungen dazu zu schlecht.
      Regen, Hitze, Salz das sind Meteoriten Killer !
      Meine Stücken kommen aus der ganzen Welt.
      Ich kenne einige Meteoriten Jäger Persönlich und das ist sehr wichtig , ein geflügelter Spruch in der Szene ist : " Know your Dealer !!! "
      Ähnlich wie beim Detektorkauf , da sollte man auch wissen bei wem man kauft , sonnst hat man schnell einen Fake an der Backe.
      Aber um auf Deutschland zurück zu kommen hier gibt es nur sehr wenige Meteoriten zu finden , die Letzten die gefunden worden sind waren Neuschwanstein 1 und 2 und der in Braunschweig.

      Es exsistiert ein Netzwerk von Kamaras die Nachts den Himmel auf Boliden absuchen und deren Fall aufzeichenen, wird einer registriert werden mehere Aufnamen von verschiedenen Kamaras ausgewertet und es machen sich die Profis wie ZB Thomas Grau ( bekannt aus einer Google Werbung ) auf den Weg.
      Die Suche kann Tage und Wochen dauern und ist nicht einfach oder auch kommplett erfolglos da alle Berechnungen meherer unbekannte beinhalten , wie zb. Höhenwinde und wie lange der Dunkelflug dauert.
      Die meisten Meteoriten sind Stein / Eisen Meteoriten und von daher sehr anfällig für Rost und überstehen den ersten Winter in Deutschland nicht , das macht es so schwierig einen Meteoriten in Deutschland zu findn .
      Ganz abgesehen von der geringen Falldichte.

      Sollte es noch fragen geben immer raus damit .

      Bis dann, Lutz
      Aller Anfang ist Schwer , Meister die vom Himmel fallen , fallen meist auf die Schnauze ! :evil:
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    • Lutz schrieb:

      Regen, Hitze, Salz das sind Meteoriten Killer
      Aber doch nur wenn sie an der Oberfläche liegen? Die richtig dicken Brocken dringen doch teils kilometerweit in die Erdkruste ein. Hab mal einen Bericht gesehen von dem KT-Einschlag vor Mexico - das war ein Klotz von 10km, als er den Boden bzw. das Meer berührte war sein oberstes Ende noch in der Stratosphäre - und trotzdem ist von dem außer dem Krater nix mehr zu sehen.
    • Das war auch ein Globaler Atraktor !

      Wenn sowas nochmal auf die Erde knallt dann sammelt keiner mehr Meteoriten für die kommenden 20 Millionen Jahre ;(
      Jetzt mal von mir geschätzt 97.5 % der meteore verglühen in der Atmosphräre , vom rest gehen gute 95 % ins Meer und nur etwas weniger als 1 % fallen auf Land. Die haben meist ein Gewicht von wenigen Gramm bis zu 60 Tonnen ( Hobart )
      Wenn aber ein Brocken von ca 300.000 Tonnen einschlägt dann gibt das schon mal einen Krater von 1,1 Km durchmesser und 170 meter tiefe , aber das meiste Material verdampft beim auftreffen . Auch vom Canyon Diabolo sind nur Schrappnels übergeblieben geschätze 45 Tonnen Matreial sind gefunden worden .
      Der Durchmesser betrug ca 45 Meter , wäre der auf eine heutige Grosstadt gefallen wäre die weg gewesen und auch im Umland hätte es schwere Verüstungen gegeben.
      Noch ein Fall war der Fall in Ruissland vor ca 2 Jahren. da ist ein Meteor mit der Gewallt einer Atombombe in der Oberen Atmosphäre Expldiert , da sind Tausende vo Scheiben zu bruch gegangen , hinterher hat men kleine Bruchstücke des Meteoriten gefunden.

      Fazit die meisten verglühen oder explodiren und erreichen als bruchstücke den erdborden , dorf liegen sie meist oben auf , nur sehr weige schaffen es einen kleinen Krater zu schlagen ( meist sind das aber Ätere die in Nord West Afrika gefallen sind dort sind die Streufelder sehr gut bekannt. ( meist zerlegen sich die Meteoriten noch wärend sie durch die Atmospäre rasen)

      Tiefes eindiringen in die Erdkruste ist wirklich selten ( zum Glück ) da es immer mit einer hohen Masse und Geschwindigkeit verbunden ist . Die kleinen schlagen mit einer Geschwindigkeit zwichen 200 und 300 Kmh auf da sie stark durch die Reibung mit der Luft abgebremmst werden. um die müssen wir uns auch keine sorgen machen , aber so ab 10 meter durchmesser und einem gewicht von über 8500 Tonnen sollte mann sich gedanken machen !!! Ich möchte da dann nicht in der nähe sein wenn der runter kommt fie

      Hier noch ein Link zu dem Fall in Tscheljainsk , der hatte Übrigens die Sprengkraft von 33 mal Hiroschima !



      Bis dann, Lutz
      Aller Anfang ist Schwer , Meister die vom Himmel fallen , fallen meist auf die Schnauze ! :evil:
    • Auf die frage von toynic zurück zukommen. Zu DDR Zeiten wurden bei uns auf dem Feld die größeren Steine abgelesen. Die Oberfläche war frei von den Steinen. Zwei Jahre später wieder das selbe Feld. Erst dachte ich es liegt am Pflug der die Steine immer wieder rausholt aber der Pflug geht ja nur ca 30cm tief. Da habe ich mal nachgefragt und mir wurde erklärt das die größeren Steine nach oben gedrückt werden und die kleiner Sachen nach unten. Halt die Natur. Bsp. Wenn man ein Haufen frischen Beton über längerer Strecke transportiert entmischt. Er sich. Die größeren Steine liege außen rum und das kleinere versinkt. Anders weiß ich es nicht. Vielleicht ist ein Geologe unter uns oder einer der es besser erklären kann oder weiß.
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