Morgenrunde am Strand und mein erster Sondelring

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    • Morgenrunde am Strand und mein erster Sondelring

      Moin mal wieder,
      nachdem es in der letzten Zeit hier an der Ostsee täglich ausgiebig gepladdert hat, war für heute morgen eine Dürrezeit angesagt!
      So wurde meine präsenile Bettflucht genutzt und direkt in die Socken gesprungen, Sonde geschnappt und an die Küste gefahren.
      Da ich meinen Fischer inzwischen halbwegs kenne und sehr schätze, waren die Einstellungen schnell gemacht. Für mich ist das Ganze nicht durch Geldnot getrieben, sondern um den Umgang mit der Sonde zu perfektionieren. Dazu hatte ich heute in vielerlei Hinsicht einige Gelegenheiten. Da an dem Strand viele Strandkörbe stehen, die am Sockel ein umlaufendes Metallprofil haben, ich aber trotzdem nicht auf Leistung verzichten wollte, habe ich ein wenig getrickst, und das auch noch direkt mit Erfolg. Immer, wenn ich bei Sens von 20 durch die Reihen wedele und in die Nähe eines Strandkorbes komme, quiekt die Sonde. Eigentlich klar, weil sich durch die Annäherung an das Metall das Feld ändert. Also einfach mal genau parallel zur Korbkante gewedelt.. und siehe da : das Signal blieb aus, da sich im Feld der Sonde nichts änderte. Außer einmal! und siehe da: ein Ring Modeschmuck (Durchmesser 15mm!), ungefähr 10 cm vor der Metallleiste des Strandkorbes konnte mir nicht entkommen. Wert des Rings... naja.. 1-3€ max, der Wert für mich und meine Sonde relativ groß. Zwischendurch kamen problemlos mit superklaren Signalen 2, 20€. Dann der nächste AHA-Effekt:Sondeln an der Salzwasserzone über nassem gröberem Kies-Sandgemisch. Es kam ein springendes Signal mit 23-75 in größerer Tiefe rein und der Pinpointer hatte seine Probleme, damit umzugehen. Also erstmal die Sens runter von 18 auf 7. und es war Ruhe . dann langsam erhöht bis bei 13 ein tieferliegendes Signal mit 23-35 kam. Kreuzwedeln grenzte die Grabungsstelle ein und los gings: in ca. 15cm Tiefe eine senkrecht stehende Abziehlasche geborgen. Und weil ich gründlich bin... noch einmal mit der Sonde drüber und ein Signal mit 35-55 immer noch in der Kuhle. Also den Pinpointer eingesetzt .. und siehe da da steckte noch eine 10 ct. Münze im Kies. Ich finde dafür, dass beim Graben das Salzwasser in der Kuhle hochsickerte, eine tolle Erfahrung für mich. Ich fasse zunehmend Vertrauen zu meinem Gerät und bin mir sicher, dass da noch mehr geht, wenn man sich die Mühe macht und sich mit seiner Technik vertraut macht. Der F44 wird wohl noch lange mein Gerät bleiben.


      Piet
      Sondeln ist wie unter der kalten Dusche stehen und Hunderteuroscheine zerreißen :thumbup:
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    • Hallo piet,

      ich war noch nie an der Ostsee, hab aber gehört daß man dort nach starkem Seegang auch Bernstein finden kann.
      Ist zwar nichts für die Sonde, aber auch interessant. Ist dir schon das ein oder andere Stück vor die Füße gerollt?
    • Jo wir müssen da leben, wo andere Urlaub machen... phatgrin
      heute hatte ich meinen ersten Hortfund... 1,87€ lagen da als Münzen kurz unterm Sand. Insgesamt waren es heute 6,20€ und ein Haufen Müll.
      Piet
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