Jeden Tag kommt etwas mehr theoretisches Halbwissen dazu.

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    • Jeden Tag kommt etwas mehr theoretisches Halbwissen dazu.

      Wie in meiner Vorstellung geschrieben," Die Unsicherheit läuft mit"

      Ich habe heute telefonisch versucht mir etwas Ackerland zu sichern, bei einem mir gut bekannten Landwirt hier bei Frankfurt am Main.

      Hast du eine Genehmigung? Hat er gefragt!

      Auf seinem Feld suchen kann ich wohl aber legal ist das lange nicht! hat er gesagt! nono
      Thema Fundunterschlagung sei das Stichwort! hat er gesagt! lol
      Wirst du erwischt, wird es dir unterstellt! hat er gesagt! stick
      Dein Suchgrümpel wird einkassiert und bei dir Zuhause wollen sie dich dann auch mal besuchen! hat er gesagt! search

      Im Ernst,
      also doch eine Genehmigung für so einen ACKER?! puke

      Das kann doch nicht sein....
      Genehmigung ist eine Sache aber ein Jahr über ein Feld laufen ohne unter die Erde schauen zu dürfen kann doch nicht ernst gemeint sein!

      ich wollte in meiner begrenzten Freizeit einem schönen Hobby frönen und nicht ein Jahr verschwenden.

      Welche Möglichkeiten gibt es?
      Vielleicht einfach den Spaten zu Hause lassen?
      Vielleicht erst das Feld mit Detektor absuchen, nur die Signale einmessen und dann mit einem Beamten die rostigen Nägel ausgraben?

      Es muss einen Weg geben um das verflixte erste Jahr zu verkürzen...... hail
    • also wenn du entspannt deinem Hobby nachgehen möchtest solltest du eine Genehmigung haben. Ganz "ohne "auf einem Acker auch noch bei Frankfurt wo vielleicht noch ne Straße dran vorbei führt ist nun weniger zu empfehlen. Das geht ne Zeitlang gut und irgendwann kommt mal ne Streife vorbei und wird dich fragen.
      Ich bin bei Wiesbaden unterwegs gewesen mal ein Jahr keine Kontrolle dann auch mal 3 in einem Jahr. Hat ja auch jeder ein Handy und ruck zuck stehst du in Erklärungsnot.
      Auch wenn es heißt wo kein Bodendenkmal ist ,ist es nicht verboten ist recht haben nicht recht bekommen und wenn der Ärger erstmal da ist kann es auch teuer werden. Und somit macht es auch weniger Spaß.
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    • Das sehe ich ja auch so, ich will nur nicht ein Jahr Scherben lesen zumindest nicht nur.
      Man kann es doch auch parallel laufen lassen, auf einem vom Archi festgelegten Landstück oder von mir aus auch im Garten von einem Archi, damit er sich direkt versichern kann.
      Hauptsache ist, ich kann verborgene Dinge und zu 99,7% (Anfänger) Alteisen dem Boden entlocken.

      Das ist doch reine Schikane, stattdessen lassen sie lieber alles noch weiter 2000 Jahre auf und im Feld vor sich her gammeln bis alles komplett durch ist!

      Wie ist es wenn mich ein Landwirt um Nachbarschaftshilfe bittet indem ich ihm seine Felder und Ländereien metallfrei räume, damit er sich weniger Maschienenschäden einfährt ?
      Quasi im Auftrag!?
    • am besten du gehst erstmal zum Kreisarchologen , stelllst den Antrag. Wenn du noch dieses Jahr den Scherbensammelschein bekommst und im Dezember dann die Fundmeldung abgeben ist bekommst du vielleicht schon im Januar den Suchschein mit Metalldetektor. Dann ist das warten nur ein halbes Jahr.

      Falls du zwischen durch dann mit Metalldetektor trotzdem läufst kannst du wenigstens erstmal den Scherbensammelschein vorzeigen. Die meisten wissen sowieso nicht den Unterschied und bei 5 Seiten Papier liest keiner der dich kontrolliert gern ^^ alles durch. Dann meldest du die Funde halt ein Jahr später.
      Mit einem Auftrag vom Landwirt ist es halt so als wenn du Auto fährst weil du einen privaten Auftrag bekommen hast, hast aber keinen Führerschein. Also es ändert an zu bekommende Probleme nichts.
      Und das man nur alt Eisen findest :?: dann würde keiner suchen. Nur weil in Foren alter Käse als Funde gezeigt wird liegt auch daran das das Amt Einblick hat 8) und vieles nicht gemeldet wird.
      Immerhin kostet der Schein hier nichts.Man kann sich zwar Streiten darum, warum man ihn braucht aber es ist halt durch uns Sondengänger über die Jahrzehnte auch schon ein großer Schaden angerichtet worden und daher ist ein bisschen Kontrolle Wohlmöglich notwendig.
    • Bijarki schrieb:

      Man kann sich zwar Streiten darum, warum man ihn braucht aber es ist halt durch uns Sondengänger über die Jahrzehnte auch schon ein großer Schaden angerichtet worden und daher ist ein bisschen Kontrolle Wohlmöglich notwendig.
      aber es ist doch auch schon vieles entdeckt worden.
      Und ich sage mal falls ich die Bundeslade finden sollte oder irgendeinen anderen Kracher finden würde dann würde ich das auch melden!
      Nur wer interessiert sich für die meisten Gegenstände die komplett verrotten wenn nicht ein Sondler sie findet!
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    • ja es wurde viel entdeckt und das hat sich positiv auf unser Hobby ausgewirkt. Und es gibt mitunter auch sehr gute zusammen Arbeit von einzelnen mit dem Amt.

      Anderseits wurde noch mehr entdeckt und kam nie an die Öffentlichkeit. Sicherlich liegt es auch daran das die Vorstellung der Belohnung weit auseinander driftet und sich der Finder um sein Anteil betrogen fühlt.

      Das auf Äcker auch viele Dinge liegen die Sondler toll finden und archäologisch nutzlos sind ist auch klar auch das man Dinge vor dem verrotten rettet. Aber gerade Frankfurt und Wetterau ist ja nun mal tendenziell mit vielen Bodendenkmäler bestückt und die findet man dann auch und daher die sache mit der Genehmigung.

      Ums kurz zu sagen. Wenn du vor hast das Hobby lange und Stress frei auszuleben gehe den Weg mit der Genehmigung dann kannst du ganz entspannt und mit freude dem Hobby nachgehen und musst nicht hochschrecken wenn plötzlich jemand kommt und dir Probleme machen möchte. Ich weiß es ist wie alles hier halt viel Geduld und Papierkram.
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