Hallo Sondelkollegen,
hier mal ein kleiner Bericht meiner ersten und letzten Sondeltour in Boltenhagen!
Vorab ist es wichtig zu wissen, das man in Mekpomm nicht gezielt nach Bodendenkmälern suchen darf.
Das ist an einem Strand, wo in der Sommer- und Herbst Saison 1000sende von Menschen am Strand
herum laufen auch nicht möglich. Hinzu kommen die unzähligen Hundebesitzer, die mit ihren Vierbeinern
auch den Strand bevölkern.
Nun muss man wissen, das Boltenhagen eine einzigartige Landschaft, geprägt von Burgen ist.
Denkmalgeschütze Burgen, hier mal ein Beispiel einer Ruine aus den späten 2017nern:
20171005_173231.jpg
Dennoch habe ich als Hobbyarchäologe mein Glück versucht und bin auf ein anderes denkmalähnliches Gebilde gestoßen.
Die Türme und Wehranlagen ähneln den aus einem Eimer geformten haufen Sand, die mit den Wappen verschiedener Gerstensaftherstellern gekennzeichnet sind.
Die Nähe zur Ostsee lässt auf regen Handel mit den einheimischen Fischersleuten des Ortes schließen. Die Kaufleute und Händler kommen aus dem fernen
Wismar oder der Insel Poel.
Hier mal ein Bild von der Bier Burg Boltenhagen:
Bierdenkmal.jpg
Im Bereich der Burg fand ich dann diverse strandübliche Münzen, die in der Historie ihres Gleichen suchen.
Der Erhaltungsgrad schwankt von gut erhalten bis sehr verrostet.
Numismatiker machen den Wert der strandüblichen Münzen an dem Behältnis fest, woran die Münzen befestigt wurde.
Hier mal eine kleine Auswahl diverser strandüblicher Münzen:
Biermünzen.jpg
Des Weiteren stieß ich auf wundervolles Strandgeschmeide, welches wohl von den reichen Kaufleuten
und Händlern am Strand verloren wurde. Auch hier eine kleine Auswahl, die auf Gold und Silber schließen
lassen, wenn man dem Leitwert glauben schenken mag.
Auch hier möchte ich einige Kostbarkeiten zur Schau stellen:
20171006_172843.jpg
Das mit W5 bezeichnete Artefakt diente wohl der Reinigung vom den im 13. Jahrhundert erfundenen Sehilfen und lässt sich auf das Jahr 1250 datieren.
Die anderen Fundstücke scheinen aus der Neuzeit zu stammen und haben mehr einen nostalgischen Wert.
Leider werden die Fundgebiete am Strand immer wieder durch Raubgräber heimgesucht, wobei die 3 -7 Jährigen die Masse von ihnen am Strand ausmacht.
Diese Deliquenten graben völlig unkontrolliert im Sand und hinterlassen tiefe Löcher. Hier besteht des Nächtens Gefahr für Leib und Leben.
Mein Fazit:
Denkmalschutz ist wichtig, vorallem an total überlaufenen Badestränden an der Ostsee von Meckpomm.
Mit satanischen... äh, satirischen Grüßen, RR
PS: 5 € in Münzen waren auch dabei!
hier mal ein kleiner Bericht meiner ersten und letzten Sondeltour in Boltenhagen!
Vorab ist es wichtig zu wissen, das man in Mekpomm nicht gezielt nach Bodendenkmälern suchen darf.
Das ist an einem Strand, wo in der Sommer- und Herbst Saison 1000sende von Menschen am Strand
herum laufen auch nicht möglich. Hinzu kommen die unzähligen Hundebesitzer, die mit ihren Vierbeinern
auch den Strand bevölkern.
Nun muss man wissen, das Boltenhagen eine einzigartige Landschaft, geprägt von Burgen ist.
Denkmalgeschütze Burgen, hier mal ein Beispiel einer Ruine aus den späten 2017nern:
20171005_173231.jpg
Dennoch habe ich als Hobbyarchäologe mein Glück versucht und bin auf ein anderes denkmalähnliches Gebilde gestoßen.
Die Türme und Wehranlagen ähneln den aus einem Eimer geformten haufen Sand, die mit den Wappen verschiedener Gerstensaftherstellern gekennzeichnet sind.
Die Nähe zur Ostsee lässt auf regen Handel mit den einheimischen Fischersleuten des Ortes schließen. Die Kaufleute und Händler kommen aus dem fernen
Wismar oder der Insel Poel.
Hier mal ein Bild von der Bier Burg Boltenhagen:
Bierdenkmal.jpg
Im Bereich der Burg fand ich dann diverse strandübliche Münzen, die in der Historie ihres Gleichen suchen.
Der Erhaltungsgrad schwankt von gut erhalten bis sehr verrostet.
Numismatiker machen den Wert der strandüblichen Münzen an dem Behältnis fest, woran die Münzen befestigt wurde.
Hier mal eine kleine Auswahl diverser strandüblicher Münzen:
Biermünzen.jpg
Des Weiteren stieß ich auf wundervolles Strandgeschmeide, welches wohl von den reichen Kaufleuten
und Händlern am Strand verloren wurde. Auch hier eine kleine Auswahl, die auf Gold und Silber schließen
lassen, wenn man dem Leitwert glauben schenken mag.
Auch hier möchte ich einige Kostbarkeiten zur Schau stellen:
20171006_172843.jpg
Das mit W5 bezeichnete Artefakt diente wohl der Reinigung vom den im 13. Jahrhundert erfundenen Sehilfen und lässt sich auf das Jahr 1250 datieren.
Die anderen Fundstücke scheinen aus der Neuzeit zu stammen und haben mehr einen nostalgischen Wert.
Leider werden die Fundgebiete am Strand immer wieder durch Raubgräber heimgesucht, wobei die 3 -7 Jährigen die Masse von ihnen am Strand ausmacht.
Diese Deliquenten graben völlig unkontrolliert im Sand und hinterlassen tiefe Löcher. Hier besteht des Nächtens Gefahr für Leib und Leben.
Mein Fazit:
Denkmalschutz ist wichtig, vorallem an total überlaufenen Badestränden an der Ostsee von Meckpomm.
Mit satanischen... äh, satirischen Grüßen, RR
PS: 5 € in Münzen waren auch dabei!
Bin dann mal weg!