Wie könnte die Zusammenarbeit Achäologen & Sondengänger in Zukunft aussehen, wie ist der Stand 2020 auch betreffend NFG

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    • Wie könnte die Zusammenarbeit Achäologen & Sondengänger in Zukunft aussehen, wie ist der Stand 2020 auch betreffend NFG

      Hier ein Video (eingestellt von Chemiker in einem anderen Thread), wo es darum geht, wie könnte die Zusammenarbeit Achäologen und Sondengänger in Zukunft aussehen, wie ist der Stand 2020 auch betreffend NFG.
      Ich lade euch ein (yepp es ist ein gewisser Zeitaufwand, das ganze Video sich anzuschauen) hier darüber zu diskutieren, (gerne anhand der eigenen oder im Video aufgeführten Beispiele) wie eine gemeinsame Zukunft auf gemeinsamer Augenhöhe aussehen könnte.

      Ich liebe die Geschenke aus der Fülle der Natur - manchmal auch, wenn dies antiker menschlicher "Abfall" ist.
    • Den Wunsch zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Archis hat bestimmt nicht nur der Moderator des Videos. Ich selbst bemühe mich jedes Mal aufs Neue so professionell wie es nur eben geht zu handeln. Beginnend mit der Recherche, um bloß nicht auf Bodendenkmälern oder Naturschutzgebieten zu suchen, über die Fundbergung und Dokumentation an sich, die schnellstmögliche Meldung an den zuständigen Archäologen, wenn ich etwas Meldepflichtiges finde usw.
      Ich hatte auch schon mit mehreren Archäologen ein persönliches Gespräch führen dürfen oder soll ich besser sagen müssen hmm
      Den was mir da stellenweise an den Kopf geworfen wurde hat mit Professionalität von Seiten der Behörde nur wenig zu tun. Nur ein Beispiel:
      Ich habe vor einigen Monaten einen Fund persönlich zur Begutachtung ins LafD bringen dürfen. Die zuständige Person meinte nur salopp, was mir nicht einfallen würde im Wald zu sondeln. Ich sagte das es meine Absicht ist solche historisch wertvollen Sachen vor Raubgräbern zu schützen und ich überhaupt kein Problem damit habe Funde ins Museum zugeben. Ich durfte mir zum Dank anhören das ich selbst ein Raubgräber bin wie er im Buche steht. Ein anderer Archäologe meinte, ihm würde die Galle hochkommen wenn er Sondengänger mit Schaufeln auf dem Feld sieht. Solche „positiven“ Treffen hatte ich jetzt schon ein paar und ich kann echt verstehen wenn ein Sondler dann irgendwann die Schnauze voll hat sich sowas anzutun. Ich selbst werde trotzdem weiter mein Bestes geben und nach dem Gesetz handeln aber wenn man eine Zusammenarbeit anstrebt müssten schon BEIDE Seiten die Hände reichen.

      Ich hatte auch schon einen wirklich positiven Kontakt mit einer Archäologin. Die ist aber zuständig für Ehrenamtliche „Steinesucher“ bzw. für Steinzeitfunde. Da ist es auch in Bayern möglich mit den Behörden zusammenzuarbeiten und es werden sogar Kurse angeboten. Warum das beim Sondeln nicht möglich ist, ist mir ein Rätsel...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Javaanse ()

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