Jogi,
habe noch so vieles für ne E-Lyse und das wandert auch in Kartons.
Die gereinigten Münzen hab ich in einer Schale,denn nur ich interessiere mich dafür und bei Bedarf gucke ich sie mir unter der Lupe an und weiß noch genau wo ich sie gefunden habe.
Sind eben die kleinen Dinge im Leben die Freude machen
Ja genau so mache ich das auch ,hab mir extra eine Lupe dafür besorgt , meine Freundin hilft mir bei den Münzen ,um heraus zu finden welche es sind. Meistens ist es Reichs Geld.
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Der eigene Fund allein,auch wenn es nur ein Reichspfennig ist und im guten Zustand,ist mehr wert als bei Ebay in Stempelglanz Quali gekauft!
Man hat ein Stück Geschichte gefunden!
Das ist meine Meinung.
Servus,also....
Meine Silbernen werden an eine schwarze Styrophorplatte in einer hängenden Vitrine gepinnt.
Alle anderen Münzen werden in einer Vitrine auf mit rotem Samtstoff überzogenen Glasplatten ausgestellt, sowie alle restlichen Funde.
danke für die tollen antworten ,ich überlege ob ich dem Heimat Museum was bringe ,ob die das annehmen ,weiß nicht. Ich denke das jeder was davon haben soll,ok zuhause Ausstellen ist schon ok,hab ich ja auch. Ich schaue mir meine Funde sehr oft an und zum Glück nicht eine Römer Münze dabei.Halt viel Reichsgeld und Mittelalter.Ich hab zwar noch einige Teil die mir unbekannt sind ,ich muss mal davon Fotos machen. Glas und Keramik nehme ich auch immer mit wenn was auf dem Acker rum liegt und schreibe die Fundorte auf.
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Ist doch eine super Sache.
Ich werde zum Jahresende mal ein kleines Video mit den Funden 2016 und wie ich sie zu Hause ausstelle online stellen.
evtl. kann dich dann was inspirieren.
Hallo Jogi,
nachdem ich meine Funde gereinigt habe, setze ich mich hin und recherchiere den Gegenstand.
Am meisten Spaß habe ich daran Fundberichte zu einem Gegenstand zu schreiben.
Der letzte Bericht zu meinen Funden befasste sich mit dem Thema "Der Siebenjährige Krieg 1756 bis 1763",
auf einem Feld (26000 qm²) was ich abgesondelt habe.
Beschrieben wurden Münzen - Knöpfe - Schnallen - Musketenkugeln und div. Eisenteile ... etc.
so kamen insgesamt 22 Seiten zusammen.
Hier mal ein Beispiel zu einer Münze.
Die Münze (von 1761) passt genau in das Zeitalter und ist ein Beweis dafür das Preußische Truppenteile, die zwischen Harz und Weser gegen die Franzosen kämpften
auch hier in der Gegend gelagert haben.
So bekommen meine Funde ihren geschichtlichen Hintergrund und meine Wissensdatenbank füllt sich.
Die Münzen die gut erhalten sind stecken ich in Münzkapseln. So nehmen sie keinen weiteren Schaden
und man kann sie zum zeigen dem Besuch in die Hand geben.
Andere restaurierte Sachen, die nicht in schwitzige Hände geraten sollen, packe ich in kleine Snapbeutel.
Die Mühe ist es Wert, da man sich so lange an seinen "Schätzen" erfreuen kann.
Gruß, RR
Bin dann mal weg!
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Meine Funde der letzten 6 Monate (ca. 600 bisher), sind alle eingemessen mit GPS, einzelnd verpackt und dokumentiert. Demnächst ist 1/2 jährliche Fundsichtung durch den Archäologen. Mein BZ Beil (vom Mai) ist schon in der wissenschaftlichen Auswertung, meine anderen relevanten Stücke (3 x BZ, 1 x EZ, 8 x MA und diverse UFOs) werden dann erstmal für einige Zeit folgen. Ich werde, wenn ich mein derzeitiges Projekt abgeschlossen habe ca. 4 Jahre), für die Dorfbewohner eine Fundpräsentation machen und ein Fundbildband erstellen. Danach werde ich alle meine geschichtlich/archäologisch oder heimatkundliche Funde in entsprechenden Ausstellungen in meiner Region gehen, werde aber sicherstellen, das die Funde nicht einfach in irgendein dunkles Archiv verschwinden.
Ich selber sammle keine Objekte und habe auch keine Fundvitrine. Für mich ist der Reiz eher das Suchen und die Fundgeschichte, als der pure Besitz von Artefakten. Deshalb mache ich mir über die richtige Präsentation zuhause keine Gedanken.