Funde überlaufen ???

Ahoi CD
was meinste wenn du den MD aus lässt
was du dann am graben bist....

Scherz beiseite... das meinte ich auch mit Segen und Fluch in einem beim GM5.
Das Signal ist gut aber das Display sagt "naja"!
Oder das Display sagt "jo buddeln"! Und der Ton ist ein Doppelsignal...mit Eisenton.

Bei einem analogen MD grabe ich öfter!

Gruß,RR

So jetzt werfe ich meine 6 Monate Erfahrung in die Waagschale. Also der GM5 ist schon super aber auch ich kann bestätigen, daß ich mit meinem Tesoro mehr Löcher gegraben habe. Bin echt am überlegen , ob ich mir wieder einen analogen zulege,da ich eh mehr auf die Töne höre,als mich auf die Anzeige zu verlassen.

Beste Grüße MPK

Hallo MPK,
mir ist da gerade eine, meiner Meinung nach gute Idee eingefallen, wie wir GM Strategen viel Geld sparen können...

Einfach das Display abkleben

Gruß, RR

Und was genau hindert dich jetzt daran am GM5 ebenfalls bei jeder Suche einen manuellen Abgleich zu machen und die Anzeige einfach zu ignorieren ? Das Display gibt doch nur eine weitere Information weiter nach der man sich richten kann, aber nicht muss...

Mit dem 4WD habe ich Alles gebuddelt was nicht Eisen war. Selbst Kratztöne, die sich zu 99 Prozent als Alufolie herausstellen. Allerdings habe ich mich auf die eindeutigen, sprich lauteren Signale verlassen. Die Minikratztöne habe ich eiskalt überlaufen..
Das ist nun mit dem 5+ anders...
Nach mehreren Stunden des Testbuddelns lasse ich jetzt Foil auch liegen. Dafür sind genau diese Minikratztöne jetzt interessant. Kaum eine Spitze zu sehen aber Leitwert ab 40 aufwärts wird gegraben. Fast keinen Schrott mehr, dafür tiefere Löcher.
Muss nur warten, bis mein Lieblingsfeld wieder frei wird, ich denke, da wird es richtig interessant Gruß Jens

Das habe ich grad erledigt.
Beantwortest du jetzt die Frage bitte ?
Ich denke, der Detektor zeigt doch nur eine gewisse Tendenz graphisch an. Die Entscheidung des Grabens muss selber getroffen werden. Und im Allmetallmodus relativiert sich dann nochmals das Ganze, da dann in der Regel eh alles gegraben wird.
Dazu noch eine Frage: Zeigt der GM 5 im Allmetall Modus weiterhin die Leitwertbereiche an oder liefert er komplett ungefiltert ausschließlich das akustische Metallsignal zurück ?

das hört sich für einige von euch bestimmt komisch an,aber mir persönlich ist es zu anstengend länger Zeit im all-metal-modus,nur mit akustischen Signalen zu laufen.........

Die Tiefenleistung ist zwar besser,aber wesentlich mehr finde ich dadurch auch nicht......

Teste es ja immer wieder mal,aber auf Dauer ist mir die Leitwertanzeige doch angenehmer.......


Auf meinem Hausacker,den ich wirklich schon ohne Ende beackert habe,finde ich immer wieder schöne Dinge,die ich garantiert schon mehrmals überlaufen habe
Und das mit der selben Spule und den selben Einstellungen........

Ich möchte mal wieder bei diesem Thema einhaken.
Der GM5 ist jetzt seit einigen Tagen mein neuer Freund und ich habe mich ziemlich intensiv eingearbeitet.
Zuallererst möchte ich was zum Allmetallmodus schreiben: Obwohl für Eisen und Buntmetalle nur 1 Signal ausgegeben wird funktioniert nach wie vor die Metallanzeige auf dem Display, d.h. möchte man in einem bestimmten Bereich mit maximaler Tiefe arbeiten dann kann man trotzdem gezielt auf Buntmetalljagd gehen....wenn diese auch zugegebenerweise im Grenzbereich nicht 100% akurat sein muss. Es braucht aber auf keinen Fall alles gegraben zu werden; bei klarer Anzeige Eisen kann man sich sicher sein auch Eisen zu graben, Bei Mischanzeigen gräbt man besser nach.

Genial ist der Mono-Modus genannte Einton-Modus, bei dem nur der Ton für Buntmetall durch kommt und der gegenüber dem Zweitonmodus etwas tiefer geht.
Ich kann auf verschrotteten Bereichen in totaler Ruhe laufen und bekomme trotzdem alle guten Sachen zuverlässig angezeigt. Eisen kommt dabei maximal als Knacken durch bzw. erhält man bei Mischsignalen eine Mischung aus Knacksen und Gutton und kann per Kreuzschwenk raushören ob nur Eisen da liegt oder ob man buddeln sollte.
Das ist momentan mein Favorit bei der Suche !

Ich habe in den letzten Tagen einige Bereiche wieder aufgesucht, die ich mit meinem Eurotek Pro bereits gründlich geputzt hatte. Ich habe nachträglich soviel Sachen gefunden die ich mit dem Eurotek liegen gelassen habe, dass es eine wahre Freude ist ! Ich hätte nie damit gerechnet dass der Unterschied so gravierend sein kann. Und es ist nicht nur die Tiefe damit gemeint, sondern vor allem die Kleinteileempfindlichkeit.

Noch ein Wort zu Analogdetektor vs. Detektor mit Anzeige:
auch der GM5 gibt seine Tonsignale analog aus, d.h. mit etwas Übung "hört man die Form des Objektes beim Schwenk raus". Ich höre mittlerweile sogar ob es sich um Alufolie handelt bevor ich das Loch mache; das hab ich gefühlt 100x getestet...
Im Eintonmodus bin ich dabei komplett ohne Blick aufs Display gelaufen und habe weitaus mehr "gute Sachen" als Müll gegraben. Wenn das Signal gut und stabil ist, dann ist es auch meistens was Grabenswertes. Patronenhülsen und und andere Rundkörper schließe ich da natürlich ein weil sie in der Regel ein unwiderstehliches Signal bringen.

Ich persönlich wüsste jetzt nicht wo ein Analogdetektor hier Vorteile hätte. Ich kann auch mit dem GM5 rein analog laufen und hab darüberhinaus die Möglichkeit, auf verschiedenen Bereichen mit den entsprechenden Einstellungen zu laufen; eben so wie es grade angebracht ist. Darüberhinaus liefert das Display wertvolle Informationen die mir helfen "können" zu entscheiden ob gebuddelt wird oder nicht. Wenn ich das nicht will, dann schau ich halt nicht auf die Anzeige und laufe per Ohr....

Moin,

ich glaube Funde überläuft jeder... Ich habe mir mittlerweile angewöhnt... Waagerecht.... senkrecht... und diagonal das Gründstück abzulaufen...Ich war heute morgen auf einer kleinen Wiese... ich war da schon zig mal am sondeln... Diagonal hatte ich da bloß nicht probiert... was soll ich sagen... 2 DM,2 Pfennige, 1 Pfennig, 1 Schuckkette... 1 "" Angelwirbel ""...1 altes taschenmesser... und 1 Zelthering...

Morgen,

zu deiner gestellten Frage kann ich leider, aus mangelnder Erfahrung ,noch nichts sagen.

Hab aber ebenfalls eine Frage zum Thema "überlaufen". Zwar nicht wegen des Signals, sondern mehr die Tiefe...

Wie tief grabt ihr eigentlich, wenn ihr alle Signale ausgrabt? Bzw. gibt es Signale die euch zu tief sind und auch nicht sooo besonders, dass es sich kaum lohnt zu graben und ihr überlauft sie?

Wenn ich hier lese, dass manche jedes Signal ausgraben und daran denke, dass an manchen Stellen wirklich alle halbe Meter in tiefster Tiefe Signale kommen, frag ich mich halt, wie lange man dann für einen Acker braucht.

Grüße
Kuti