Und genau deswegen bleibt mancher Fund für immer ein Geheimnis des intelligenten Finders...

Also verstehe ich das richtig? 50.000 Eurocent?
Das wären dann gerade mal 500 Euro.

Und das soll die Archäologie in NRW an die absolute Grenzen des finanziell Machbaren gebracht haben?

Könnte auch schreiben eines egoistischen Finders ...

Denn so kann nur er und seine Freunde es sehen, die Fachwelt kann nicht dazu lernen und falls es doch raus kommt, hat er einen Bärendienst der Sondlergemeinde erbracht. Bestimmte Ämter/Politiker warten nur auf solche Meldungen, um dann endlich für ihre "Sondler-Gesetze" (Raubritter, Schatzräuber, ... das geht hin bis zu nur noch Sondeln mit Ausbildung/"Führerschein" unter Aufsicht) Mehrheiten im Parlament zu haben.

Unabhängig davon, dass hier der Finderlohn beim Abgeben klar nicht dem Wert entspricht und da etwas verändert werden sollte. (dummerweise haben Kultur-/Geschichtsausgaben kaum Wert bei der öffentlichen Finanzverteilung)

Nur wenn wir weiter "hetzen" gegen die Archäologen/Schatzregal/bestehende gültige Gesetze/Verordnungen haben wir dann wenig Chance auf die Gesetzgebung in unserem Sinne einzuwirken; Zukünftiges mitzugestalten.

Was ich sagen will ist, würde es eine angemessene Entlohnung/Belohnung/Entschädigung ectz geben, käme ein
normaler Mensch auch nicht so leicht auf den Gedanken etwas zu verheimlichen und zu unterschlagen.
Wie bereits gesagt wurde ist es ein Geben und Nehmen und viele Stammtisch Politiker würden gerne solche
BS Gesetze aufgrund der geschilderten Vorfälle einführen. Aber ich finde man darf da auf gar keinen Fall
kleinlaut werden und immer in der Defensive bleiben.

@Paradiesfinder, auf deinen Standartspruch mit der schlechten Presse für die Sondler und deinem "hetzen" Beitrag(wo auch immer du das her hast), in dem du für uns alle sprichst, gehe ich jetzt nicht ein.
Das wird mir zu lang. Das soll aber auch kein Angriff auf dich sein. Ich sehe das eben nur etwas anders als du.

Eins will ich aber kurz loswerden.
Anstatt soviel Energie (bei uns schon richtig kriminell) und Gelder gegen uns ehrliche sondler zu verschwenden (denn das sind die meisten von uns), sollten die Denkmalbehörden eher ein richtiges miteinander anstreben, auch mit Nichtkulturdenkmalsuchern. Eine richtige und ehrliche Zusammenarbeit.
Um dann zusammen für mehr Anerkennung und Gelder für die Arbeit der Archeologen und Denkmalbehörden, sowie den Erhalt der Deutschen Kulturgüter zu kämpfen.
Auch die angemessene Anerkennung der finder würde sehr wahrscheinlich viele Sondler umdenken lassen. Was die Abgabe angeht. Eine reine win-win sache also.
Mir persönlich wäre so eine Anerkennung viel mehr Wert als ein Finderlohn.
Da sehe ich aber das Problem. Die meisten Sondler wollen genau so eine Zusammenarbeit und einen Austausch. Dazu zähle ich mich auch. Solange aber diese Schikanen und hetzen der Denkmalbehörden bestehen, wie momentan vieler Orts üblich, wird das nichts werden.

Miteinander statt gegeneindader alleine hilft unsere alte Kultur zu verstehen und für die Zukunft zu wahren.
Verlorene Kulturgüter sind gleich wie dunkle Löcher in unserer wichtigen Geschichte.
Da ist kein Zusammenspiel Kontraproduktiv.

Mist, jetzt wurde es doch länger.
Jetzt ist Schluss

Grüße

Einfach mal schauen wie sich die Fundemeldungen von Nicht NFGlern seit der Einfuehrung der Schatzregale ins negative veraendert hat. Sagt schon alles und damit tut sich die Archeologie keinen Gefallen.
Das heisst auch der Opa der im Garten einen Zufallsfund beim Umgraben macht wird den lieber wieder ins Loch schmeissen.

Naja anbäffen und gleichzeitig sagen du gehst doch nicht darauf ein, stimmt so irgendwie nicht für mich. Warum (völlig unabhängig davon davor meinen Beitrag/Erleben mies zu machen) stellst du nicht einfach deine Meinung (so wie ich die meinige) als Text ein?

Ich erlebe das hier in diesem Forum, im Verhältnis zu anderen mir bekannten Sondlerforen glücklicherweise mehr Menschen wie du sind, welche für die Zusammenarbeit und legale Aktionen sind. Doch leider erlebe ich einen Großteil der Sondlergemeinde hier anders und das macht es nicht leicht in Politk und bei Archäologen hier für Zusammenarbeit und guten Rahmenbedingungen für das Sondeln zu werben. Das frustriert mich.
Und hetzen ist nicht der idealste Ausdruck hier im Thema, weshalb ich es auch in Anführungszeichen gesetzt habe.

- Beitrag gelöscht -

ich habe kein einziges Mal geschrieben und denke/weis auch nicht, das du illegale Aktionen machst. Ebenso dich nicht beleidigt.
Warum du dich hier immer gemeint und angegriffen fühlst und mir dies unterstellst, ist für mich nicht nachvollziehbar; das muss an dir liegen.
Ich habe oben sogar expliziet geschrieben
Das ist mir ständig bewußt, deshalb schreibe ich es als mein Erleben/Meinung. Fände die Welt auch grau und fade, wenn alle das gleich denken/erleben. Lernen und entwickeln braucht Unterschiede und Verständnis über die eigenen Trigger.

Gut, ich habs wirklich falsch gelesen und gedeutet (zu schnell überflogen). Ich neheme dann somit meinen letzten Kommentar zurück.
Ich gebe meine Fettnäpfchen zu und das war so einer ;) Ich entschuldige mich dafür @Paradiesfinder (und das sage ich nur wenn es auch so gemeint ist)

bin froh, das wir dies aus der Welt räumen konnten, Dankeschön

Finde ich auch. Persönlich drüber sprechen ist immer besser. Alles wieder gut

Meiner Meinung nach sollte man das trenne. Die Archies können gerne eine solche wertvolle Münze erforschen, dagegen habe ich ja nichts. Gerne können sie die Münze ausgiebig begutachten, Bücher daüber schreiben und Vorträge halten - alles für die Wissenschaft. Wenn die Archies diese Münze oder andere wissenschaftliche Objekte haben wollen, dann sollen Sie die Dinger eben bezahlen. Ich kann auch nicht beim REWE oder Aldi mein Essen beschlagnahmen nur weil ich es gerne hätte. Es ist ja wohl auch genügend Geld beim Land für anderen Unfug, wie Amphibienbrücken über Autobahnen, Prozesse gegen Hobbysondengänger, Staatsdomänen usw. (mehr dazu unter: schwarzbuch.de/aufgedeckt/steu…erschwendung-alle-faelle/) vorhanden. Immerhin wird mit unseren Funden ja auch Geld generiert, wie z.B. Eintrittsgelder in Museen, Linzengebühren für Fotos-, Bücher, Merchandise (siehe Himmelsscheibe von Nebra) usw. Nicht zu veergessen, dass das BIP (Brottoinlandsprodukt) durch die Beschlagnahmung der Funde steigt und das in der Bilanz der Länder, wie bares Geld verzeichnet wird.

Da kann man doch mal etwas abgeben, oder?