Hier sind die Pokale des 3. & 2 Platzes des Kölners Sondengänger Treffens 2025

    • Hier sind die Pokale des 3. & 2 Platzes des Kölners Sondengänger Treffens 2025

      Hallo Zusammen

      Ich freue mich euch jetzt einen der drei Pokale für die Rallye des 32 Jahre Kölner Sucher & Sondengänger Treffens was vom 05.09.25 bis zum 07.09.25 in Köln Roggendorf - Thenhoven statt findet.

      Den Link zum diesjährigen Sondengänger Treffen findet ihr hier.

      facebook.com/groups/7735861161…malink/9467519783377393/?

      Nun zum Pokal des dritten Platzes der Schatzsucher Rallye Köln 2025

      Der Pokal für den dritten Platz ist ein handgefertigter Pokal mit eigens dazu produzierten römischen Münzen (Follis)
      Jede einzelne Münze wurde aufwendig gegossen, geprägt, geätzt und patiniert.

      Als ersten Schritt war der Entwurf der Münzen, das Motiv der Reverses enthält die Umschrift.
      BONAM FORTUNAM QUERENTI und bedeutet so viel wie das glück ist mit den Suchenden ....
      Es ist eine Abgeänderter Version der GLORIA EXERCITVS Revers mit 2 Legionären die jetzt Detektoren und schaufeln halten ...
      Die dazu benötigte Zeit betrug in etwa 2 Stunden.
      Als zweites kamm dann das Schleifen der Rohstempel von Hand was 1 Stunde beanspruchte.

      Als drittes Kamm nun die Gravur vom Perlenrand auf beiden Stemprlflächen die unter dem Stereomikroskop statt gefunden hat, dieses beanspruchte wiederum 2 Stunden.

      Als viertes kamm dann die Übertragung des Reversmotives auf den Reversstempel mit Kohlepapier

      Als fünftes begann dann die Gravur und die Finale Ausarbeitung des Reversmotives unter dem Stereomikroskop, durch ein ständiges abdrücken mit plastelin wird genau geprüft ob die tiefen der einzelnen Felder und der Schrift passend sind . Dieser Vorgang verschlang in etwa 6 Stunden.

      Als sechstes wurde dann mit der Gravur des Aufwendigen Portraits des Avers Stempels unter dem Stereomikroskop begonnen, es war die selbe Vorgehensweise wie beim Reverse Stempels. Die dazu benötigte Zeit betrug dazu
      12 Stunden .

      Als siebtes begann das Abwiegen des Rohmetalles für die Schrödlingsproduktion.
      Die Abmaße der Follis (Münzen) betragen 16-19 mm im Durchmesser, das dazu verwendete Material ist eine Kupfer Legierung mit 2% Zinn. Das Gewicht jeden einzelnen Rohling bzw. Follis liegt in etwa zwischen 1,9 -2,4 g. Dieses beanspruchte wiederum eine Zeit von 2 Stunden.
      Als achtens wurde nun Abgewogen und die Metallmenge in Grafit Formen mit halbkugelförmigen Mulden gegeben und im Schmiedeofen bei etwa 1250 Grad geschmolzen, dadurch entstehen dann Schrödlinge in Linsenform. Insgesamt wurden 162 Schrödlinge hergestellt, dieses hat eine Zeit von 4 Stunden beansprucht.
      Als neuntes wurde die Schrödlinge durch ein halbprägewerkzeug zu Ronden geprägt und danach zwischengeglüht, dieses dauert etwa 3 Stunden.

      Als zehntes wurde mit dem ersten Vorprägegang begonnen dabei wurden
      die Ronden zwischen den beiden Motivstempel halb ausgeprägt.
      Der Grund für dieses Verfahrens ist ein Kaltverfestigen des Materials bei eine Verformung von ungefähr 60%, dieses hat 2,5 Stunden in Anspruch genommen.

      Als elftes begann dann das fertig Prägen der im Vorfeld weichgeglühten halbmünzen .
      Dafür wurden die zuvor vorgeprägten Münzen erneut zwischen das Prägewerkzeug gegeben und auf finale Größe ausgeprägt, dieses beanspruchte eine Zeit von etwa 1,5 Stunde

      Als zwölftes begann dann das Ätzen der fertigen Münzen.
      Sie wurden in 25% Salzsäure gelegt um die Verzunderungen zu entfernen,
      dieses dauerte etwa 30 min.

      Als dreizehntes begann dann das patinieren der Münzen in einer Patinaerde, diese wurde von Markus Brüche (Brueche-DAS-ORIGINAL.de)hergestellt. Die dazu benötigte Zeit betrug dann 6 Tage.

      Als vierzehntes begann dann die Montage des Pokals.
      Als Behältnis wurde eine römische Keramik Replike durch gezielte Hamnerschläge geöffnet, danach wurde der Boden der Keramik Replike mit 2k Harz Ausgegossen.
      Nachdem wurde dann die Keramik künstlich gealtert und unter zur Hilfenahme einer Schraube mit Sockel verschraubt, und dieses hat in etwa 3 Stunden gedauert.

      Alsfünzehntes wurde dann ein Pokalschild aus Messing gegossen, graviert und poliert , und mit zwei Nägeln und einer roten Filz Unterlage aufgenagelt. Der Boden des Sockels wurde dann noch zusätzlich mit Rotem Filz beklebt, dies veranschlagte
      eine Zeit von etwa 4,5 Stunden.

      Die insgesammte Herstellungszeit des 3. Platz Pokals betrug in reiner Arbeitszeit in etwa von 42 Stunden, plus 6 Tage Patinierzeit der Münzen!





      Nun kommen wir zum Pokal des zweiten Platzes der Sondengänger Rallye, des Kölner Sondengänger Treffens was vom 05.09.25 bis einschließlich 07.09.25 in Köln SSV Roggendorf Thenhoven Sinnersdorfer Str. 196 50769 Köln statt findet.

      Den Link zum diesjährigen Sondengänger Treffen findet ihr hier.

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      Jetzt kommen wir zum Pokal der von Robert Marton entworfen sowie hergestellt wurde.

      facebook.com/robert.schneider.7161953?

      Als erstes stand die Planung und Entwurf des Pokals an, dieses hat etwa 2 Std. In Anspruch genommen.

      Als zweites ging es an das Schleifen des Rohstempels was per Hand durchgeführt wurde, dieses hat in etwa 1 Std. gedauert.

      Als drittes wurde dann die Gravur des Perlrands auf dem Avers sowie Revers Stempel unter dem Stereoskop getätigt, dieses hatte 2 Std. Verschlungen.

      Als viertes wurde dann das Revers Motiv auf dem Stempel in Verbindung eines Kohlepapiers übertragen, dieses hat ca. 30 min. gedauert.

      Als fünftes war dan die Finale Ausarbeitung des Revers Motivs unter dem Stereoskop dran was man durch ständiges abdrücken des Stempels in Pastelin überprüft bis das die einzelnen Felder und die Schrift passend sind, dieser Vorgang hat 11 Std. beansprucht.

      Als sechstes kam dann die Aufwendige Gravur des Avers Stempels dran, die Vorgehensweise war die gleiche wie beim Revers Stempels und hat in etwa 12 Std. Gedauert.

      Als siebtes wurde mit dem Abwiegen Rohmaterials für die Schrödlings Produktion begonnen, da es sich um das Nominal eines Siliqua handelt mit einem etwaigen Maß von etwa 18-20mm im Durchmesser und einem Gewicht von ca. 2,3g -2,8g aus Zinn, hatte es mich an Arbeitszeit in etwa 4 Std. Gekostet.

      Als achtes wurde dann die Abgewogene Metallmenge in Grafit Formen mit halbkugelförmigen Mulden gegeben und im Schmiedeofen bei etwa 400 Grad geschmolzen. Die hierdurch entstehenden Schrödlinge erhalten dadurch eine Linsenform. Insgesamt wurden 250 Schrödlinge hergestellt, was ca. 4 Std. in Anspruch genommen hat

      Als neuntes wurden dann die Schrödlinge zur Münze geprägt was 3 Std. dauerte.

      Als zehntes kam dann das Patinieren der Siliqua Münzen dran, dieses wurde mit der SILBERPATINA von (Markus) Brüche DAS ORIGINAL durchgeführt, dies hat wiederum 30min gedauert.

      Als elftes kam dann die Montage des Pokals dran. Es handelt sich hierbei um eine Replik eines römischen Henkel Krugs. Es wurde dann durch gezielte Hammerschläge der Krug seitlich geöffnet.

      Als zwölftes wurde dann der Boden des Kruges mit 2K Harz ausgegossen.

      Als dreizehntes wurde der Krug einem Künstlichen Alterungsprozess ausgesetzt.
      10. Montage des Pokals .

      Als vierzehntes wurde dann ein Loch in den Boden des Kruges gebohrt un dieser dann mit dem dafür hergestellten Sockels verschraubt.

      Als fünfzehntes wurde dann das Pokalschild gefertigt, dieses wurde aus Aluminium gegossen und im anschluß Graviert und mit zwei kleinen Nägel und einer roten Filzunterlage am Sockel befestigt.

      Als sechszehntes wurde dann der Boden des Sockels mit roten Pfilz unterlegt.

      Als siebzehntes wurden insgesamt 85 Siliqua Münzen im Krug arrangiert und 2 Siliqua Münzen auf dem Sockel. Diese wurden alle fest verklebt und lassen sich nicht ohne Beschädigung entfernen. Dieses hatte in Arbeitszeit ca. 7,5 Std. gedauert.

      Das komplette Herstellungsverfahren des 2. Platz Pokal der Kölner Sondengänger Rallye 2025 hat in etwa 43,5 Stunden in Anspruch genommen.
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